Online Marketing Toolbox

Wer sich online selbständig macht oder zumindest einen Teil seines Geschäfts ins Internet verlagert, wird langfristig nicht um digitale Helfer umher kommen. Oft mangelt es an Fachwissen, Geld oder Zeit, in vielen Fällen ist es auch schlicht ein Fall der Arbeitserleichterung. Derzeit nutze ich nur eine Handvoll Tools, diese dafür umso intensiver.

Online Marketing Toolbox

Online Marketing Toolbox


Wer sich online selbständig macht oder zumindest einen Teil seines Geschäfts ins Internet verlagert, wird langfristig nicht um digitale Helfer umher kommen. Oft mangelt es an Fachwissen, Geld oder Zeit, in vielen Fällen ist es auch schlicht ein Fall der Arbeitserleichterung. Derzeit nutze ich nur eine Handvoll Tools, diese dafür umso intensiver.

Hinweis: Einige der aufgelisteten Anbieter sind Partner von mir, einige der ausgehenden Links sind Affiliate-Links. Das bedeutet, dass ich eine Provision erhalte, wenn du dich für den Kauf eines der Tools entscheidest. Dir entstehen dadurch natürlich keine Mehrkosten, ich kann das Geld aber in die Weiterentwicklung des Blogs investieren.

Meine Top 10 Tools, die ich (fast) täglich nutze

Todoist – als "second brain" und Projektmanagement Hub

Lange habe ich Trello genutzt, inzwischen bin ich jedoch zu Todoist gewechselt. Warum? Weil ich die „Getting Things Done“-Methode (gtd) von David Allen für mich entdeckt habe und sich Trello dafür einfach nicht geeignet hat. Ich arbeite mit einer zentralen Inbox, wo ich quasi alle meine Gedanken, Aufgaben und Notizen zusammenführe. Von dort aus sortiere ich sie in Projekte, die ich zeitnah angehen bzw. abschließen möchte, und plane auf Basis dessen meine Wochen. Das passiert alles in Listen, nicht in Kanban-Boards, und umfasst alle Lebensbereiche – von meiner Arbeit bei konversionsKRAFT, diesem Blog und meiner Rolle als Dozent, aber auch meinem Privat- bzw. Familienleben.

LanguageTool, mein digitaler Schreibassistent

LanguageTool ist ein Browser-Plugin, das in quasi jedem Texteditor innerhalb des Browsers (einschließlich Google Docs und den meisten hier erwähnten Tools wie contentbird, Buffer oder Typefully) meine Texte prüft und Fehler anzeigt. Du kennst vielleicht Grammarly, die wohl bekannteste Alternative aus den USA?

Da ich quasi alles im Browser schreibe, von E-Mails und Newsletter über Blogartikel bis hin zu Social Media Posts, ist das Tool für mich unverzichtbar geworden.

Buffer, zur Planung von Tweets

Über das Social Media Sharing Tool Buffer teile ich Content überwiegend für Twitter, hin und wieder auch mal Pinterest oder LinkedIn.

Da das Tool eine nützliche Planungsfunktion anbietet, gehe ich üblicherweise einmal am Tag durch meinen kuratierten Content-Pool in Feedly und fülle die Pipeline für den Tag. Das geht dank Zapier sogar automatisiert per „One Click“, auch wenn ich die Tweets in der Regel manuell verfasse, um sie zu kommentieren, Hashtags zu ergänzen oder Personen zu vertaggen. Hinzu kommen dann spontane Tweets, wann immer ich spannende Inhalte stoße. Das Browser-Plugin für Buffer macht das Teilen extrem einfach.

Für Tweets bzw. Threads – primär für meine eigenen Inhalte – nutze ich Typefully.

Typefully für Twitter Threads

Typefully ist ein leistungsstarker Editor, um Twitter Threads (“Tweet Storms”) zu erstellen und die Anbindung an Twitter vorausgesetzt, auch direkt zu publizieren bzw. zu planen. Der Vorteil gegenüber üblichen Texteditoren ist die Möglichkeit, andere Tweets zu zitieren, Nutzer:innen zu vertaggen und Bilder per Drag & Drop einfügen zu können. In der kostenpflichtigen Version kommen Analytics- und Scheduling-Features hinzu.

Typefully Screenshot


Meiner Meinung nach ist dieses Tool gerade für Longform-Content-Produzenten wie mich als Autor spannend, um nicht nur Links zu meinen Artikeln in einzelnen Tweets zu teilen, sondern durch den Thread die Diskussion zu verschiedenen Inhaltspunkten zu öffnen. Hier ein Beispiel:

LeadDelta & inlytics – Dual Power für LinkedIn

LeadDelta ist neu in meinem Tech-Stack und so gesehen noch in einer Probephase. Es macht als CRM-Tool allerdings einen sehr guten Eindruck und da mein LinkedIn-Netzwerk stetig wächst, bin ich gewillt, auch zunehmend mehr Zeit in die „technische“ Kontaktpflege zu investieren. Durch Tags weiß ich dann zum Beispiel, mit wem ich in welchem Kontext erstmals Kontakt hatte oder kann mir Notizen machen, wer in Zukunft vielleicht mal als Kunde oder Partner infrage käme.

inlytics ist ebenfalls neu im Stack. Ich verspreche mir davon wertvolle Insights in die Wirkung meiner LinkedIn-Aktivitäten. Das Tool stellt bspw. die Performance von Beiträgen visuell dar, sodass man “gute” und “schlechte” direkt erkennen und dahingehend genauer anschauen kann. Aus dieser Analyse können wir langfristig unsere persönlichen Erfolgsfaktoren ableiten und immer besseren (ergo effektiveren) Content erstellen.

 

inlytics Screenshot

Brevo für Newsletter

Ende 2021 bin ich von Mailchimp zu Brevo (damals noch Sendinblue) gewechselt, vor allem weil mich das Redesign des Affen überhaupt nicht anspricht und ich mit Blick auf den Datenschutz eine bessere Alternative haben wollte (ob das nun wirklich der Fall ist, sei jetzt mal dahingestellt).

Am besten meldest du dich einfach für den Newsletter an und machst dir selbst ein Bild davon, wie ich Brevo nutze.

Als kleiner Anreiz: Als Abonnent:in liest du neue Artikel mindestens 24 Stunden vor allen anderen hier im Blog und hast monatlich die Chance, ein tolles Fachbuch zu gewinnen.

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Adobe Creative Cloud, einschließlich Adobe Express

Adobe Photoshop muss ich dir nicht vorstellen. Neben Illustrator und InDesign nutze ich es für alle grafischen Belangen – außer, wenn ich mein Notebook nicht parat habe, dann nutze ich Adobe Express. Mit der Adobe Premiere Rush bzw. Adobe Premiere Pro schneide ich derzeit vor allem meine Videokurse. Was Audio arbeite ich mit Adobe Audition. Das Tool ist eine großartige Unterstützung bei der Aufnahme von Podcasts und macht das Abmischen wirklich einfach.

Google Analytics & Search Console

Google Analytics und die Search Console nutze ich primär zur Content-Analyse, sprich zur Auswertung meiner Blogartikel und insbesondere der Interaktionsrate (Verweildauer, Downloads, Absprungrate). Ich lerne dadurch mehr über meine Leser (ja, hoffentlich auch dich!) und kann diese Insights für neuen Content nutzen. Empfehlenswerte Alternativen sind Adobe Analytics (für große Unternehmen) oder Piwik PRO.

Hotjar

Mit Hotjar führe ich regelmäßig Onsite-Befragungen durch, um einzelne Seiten oder Inhalte zu optimieren und sammle darüber hinaus hin und wieder spezifisches Feedback zu neuem Content. Darüber hinaus bietet das Tool Heat Maps und User Session Recording, wodurch du das Verhalten deiner Nutzer noch detaillierter studieren kannst.

Mit Gründer David Darmanin hab ich übrigens vor einiger Zeit über Business Growth, Customer Centricity und Remote Working ausgetauscht.

Meine Hardware

Einerseits nutze ich ein Lenovo Yoga 700 Notebook (funktioniert gut als großes Tablet für unterwegs), andererseits mein eher stationär eingesetztes Gaming-Notebook Lenovo Legion 5 (eine Runde Diablo zwischendurch schadet ja nie …). Wenn ich nur einzelne Tage unterwegs bin, dann nutze ich auch mal mein Samsung Galaxy Tab 5Se mit Keyboard Cover. Das ist etwas handlicher als mein Notebook und funktioniert dank Samsung DeX auch als bestens als Notebook.

Am Schreibtisch kommt noch eine Logitech Brio 4K Webcam und eine Logitech MX Master bzw. MX Vertical dazu. Ich geb’s zu, ich bin Logitech-Fan. Kein Wunder also, dass ich meinen Spotlight Presenter immer mit dabei habe, wenn ich Vorträge halte.

Für Audio-Aufnahmen nutze ich stationär ein auna MIC-900B, unterwegs ein SONY ICD-UX560 Diktiergerät und meistens hab ich meine Sony WH-1000XM3 Noise-Cancellation Kopfhörer sowie ein kleines Lavalier-Mikrofon dabei (nichts Besonderes….). Für Videos kommt dann noch eine kleine LED-Lichteinheit und Stativ für’s Smartphone dazu.

Website (Hosting & Content Management)

Bleibt zu guter Letzt wohl nur noch der obligatorische Hinweis auf meinen Website-Hoster all-inkl.com. Seit Jahren bin ich sehr zufrieden damit  die Performance ist gut und der Service erstklassig. Auch für Privatkunden.

Meine Website läuft mit contao CM und für mein Cookie-Consent Management nutze ich CCM19.

 

So, nun hast du einen Blick in meine Toolbox erhalten.

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„Sicherlich einer der inhaltlich wertvollsten Newsletter, die ich bisher erhalten habe.“

Andreas Hoffmann
Head of Marketing @ OmniCult

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