Marketing ist nicht gleich Marketing, schon gar nicht mehr in der heutigen Zeit.
Den richtigen Kanal für die Akquise von und die Kommunikation mit (potenziellen) Kunden zu finden klingt leichter, als es ist. Ich habe in den letzten 10 Jahren diverse Strategien ausprobiert, unzählige Plattformen für die unterschiedlichsten Zwecke bespielt und sowohl als Dienstleister als auch direkt in Unternehmen sehr viel experimentiert.
Diese Erfahrung möchte ich hier mit dir teilen. Ich möchte dir die verschiedenen Möglichkeiten aufzeigen, die insbesondere digitales Marketing bietet. Dabei lege ich großen Wert darauf, dass bei fachlichen Deep Dives der größere Kontext nie verloren geht und du vor lauter “Trends” den Blick für wegweisende Entwicklungen nicht verlierst. Welche Marketingdisziplin ist die richtige für mich? Wie unterscheiden sich Inbound Marketing und Outbound Marketing? Was ist eigentlich Account-Based Marketing? Lohnt sich Influencer Marketing? Was hat es mit dem Buzzword “Customer Experience” auf sich? Um nur ein paar mögliche Fragen zu stellen, auf die du hier Antwort findest.
Ergänzt werden meine Fachartikel von erfahrenen Experten, die ihr Wissen und ihre “Growth Hacks” in Gastartikeln oder in Form von Interviews teilen – schriftlich sowie hin und wieder auch auditiv. Außerdem findest du hier im Blog auch Erfahrungsberichte und Tipps zu nützlichen (und auch weniger nützlichen) Tools.
Die Leistung der eigenen E-Mail-Kampagnen im Auge zu behalten, ist entscheidend für den Erfolg. Denn typische Fehler verhindern die gewünschte Conversion. So landen E-Mails im Spam-Ordner, weil sie nicht abgesichert sind. Einige Anmeldeprozesse sind unnötig kompliziert und verwirrend. Hinzukommt, dass sie kein großartiges und müheloses mobiles Benutzererlebnis bieten.
Erfahre in diesem Artikel, wie dir Audits zum erfolgreichen E-Mail-Marketing verhelfen.
Die Performance von Content und Marketing im Allgemeinen vorherzusagen ist quasi unmöglich, da sie von vielen äußeren, unkontrollierbaren Faktoren wie Trends oder anderen Marktteilnehmern beeinflusst wird.
Die Frage nach der “richtigen” Marketingstrategie und die Auswahl der “besten” Content-Ideen lässt sich daher nicht so einfach beantworten.
Ein sinnvoller Ansatz ist, das Risiko für Fehlinvestitionen (einschließlich Zeit) zu minimieren, indem wir mögliche Kosten gegenüber dem zu erwartenden Erfolg für jede uns zur Verfügung stehende Alternative abwägen. Das kann die Entscheidung zwischen Content-Idee A und Idee B sein, die Wahl der Distributionskanäle oder auch in Bezug auf die Zusammenarbeit mit verschiedenen externen Content-Prodzent:innen.
Durch diese erste Einschätzung können wir die Alternativen priorisieren und mittels Experimente – idealerweise anhand von schnellen, günstigen “minimal viable products” (MVP) – systematisch validieren.
Auch wenn dieser Trial-and-Error-Ansatz nicht direkt die gewünschten Resultate liefert, so lernen wir von Beginn an viel über unsere Zielgruppe, unsere (geplanten) Produkte/Inhalte und die verschiedenen Marketingkanäle. Und das ist auf lange Sicht viel wertvoller als ein früher Glückstreffer, den wir nicht erklären und vor allem nicht replizieren können.
In diesem Artikel erkläre ich dir das Bullseye Framework, mit dem du deine Alternativen systematisch ergründest, um möglichst schnell effektive Wege zu finden, um Momentum und Wachstum zu erzeugen.
Was steckt hinter Thought Leadership und wie können wir davon profitieren?
Und wie wichtig sind eigene Ideen?
Vorbei sind die Zeiten, in denen es reichte, sich selbst als Experte zu bezeichnen (falls das jemals so einfach war…!?) und mit ausreichendem Werbedruck seine Vormachtstellung zu verteidigen. Wer sich heute als "Leader" positionieren will, braucht eine Vision. Eine Mission, die das Warum beantwortet und einen klaren Nutzen für die Zielgruppe aufzeigt.
Die Parallelen zum Content Marketing werden hierdurch deutlich, aber ist Thought Leadership ein valides Ziel oder mehr ein "positiver Nebeneffekt"? Oder sogar ein automatisch gesetztes Ziel?
Werfen wir im Folgenden einen Blick darauf, wie Thought Leadership entsteht, welche Vorteile es – insbesondere im Marketing bzw. für Marketer – bringt und wie wir uns als solche verhalten sollten.
Mein Name ist Robert und ich bin Gründer und Autor dieses Blogs. Wie ist dein Name?
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Hast du gerade wirklich versucht, deinen Namen einzutragen? Oder zumindest gedanklich den Dialog fortzuführen? Dann hast du schon den Beweis, dass Conversational Marketing funktioniert, um Nutzer über einen Dialog zur Interaktion zu motivieren.
Oft wird im Marketing - und im Vertrieb - mit (über)eifrigen Aktionen, wie Anrufen oder regelmäßigen E-Mails, versucht, die Beziehung zu Interessenten zu intensivieren, um sie möglichst schnell zu einer Kaufentscheidung zu bewegen.
Doch dadurch gehen im schlimmsten Fall wertvolle Leads verloren, weil du sie durch zu viel Aktionismus "verbrennst".
Abgesehen davon, ob ein Interessent wirklich offen für ein Gespräch ist, braucht es für einen Kaufabschluss aber fast immer mehrere Anläufe. Mal liegt es am unzureichenden Interesse für deine Angebote, mal am Timing, oder aber die Person fühlt sich einfach noch nicht bereit, mit jemandem zu sprechen, geschweige denn eine Entscheidung zu treffen.
Fakt ist: Es gibt viele Gründe, warum ein potenzieller Kunde auf seiner Customer Journey ins Stocken oder gänzlich zum Stillstand kommt. Doch durch sogenanntes Conversational Marketing können wir ihn genau da unterstützen, wo er gerade "feststeckt".
Marketing unterstützt dadurch also nicht nur beim Presales, sondern stärkt auch seine "Pre-Customer-Support"-Funktion.
In diesem Beitrag zeige ich dir, welchem Zweck Conversational Marketing dienen kann und wie du operativ die ersten Schritte gehen kannst.
In der Welt des Schreibens gibt es unzählige Berufsbezeichnungen wie etwa Texter, Autor, Redakteur, Blogger, UX Writer und Copywriter. Sie alle kommunizieren, ob auf einer Schreibmaschine, einem Blatt Papier oder am Laptop. Aber weißt du wie der Alltag eines Wortkünstlers aussieht? Wie viel Geld lässt sich damit verdienen?
In diesem Beitrag lernst du das Berufsbild des Texters kennen und ich zeige dir, was ihn von allen anderen unterscheidet beziehungsweise, was ihn ausmacht!
Wer heute auf sich und sein Unternehmen aufmerksam machen will, muss die Marketingtrends im Blick haben. Die Relevanz des Online Marketings ist durch die technologischen Entwicklungen und fortschreitende digitale Transformation in unserer Gesellschaft vielleicht so hoch wie nie zuvor. Doch was funktioniert? Was sind nur Buzzwords und was hat sich schon bewährt?
Sind klassische Outbound Marketing-Maßnahmen wie Display, Video oder Search Ads noch genauso wirksam wie vor zehn Jahren? (Spoiler: Nein, sind sie nicht.) Welche Inbound-Marketingkanäle bieten das größte Potenzial?
Und mal ganz abgesehen davon: wie genau unterschieden sich diese beiden Modelle eigentlich voneinander und warum ist es so wichtig, sie zu differenzieren?
Fragst du dich nicht auch manchmal, ob sich der ganze Aufwand überhaupt lohnt?
Regelmäßig Bloggen, täglich Tweeten und der ständige Kontrollblick auf Facebook, nur um… ja warum eigentlich?
Doch nicht nur um Fans neue Inhalte zu liefern oder neue Follower zu finden, oder?
Reichweite, Engagement, Conversions – irgendwie sind diese Kennzahlen zu Buzzwords verkommen, die uns im Zuge von Content & Social Media Marketing an jeder Ecke begegnen.
An sich ist das eine gute Sache, denn alle drei sind valide Hilfsmittel um die Performance unserer Marketingaktivitäten zu analysieren – auch wenn sie selbst übrigens keine sogenannten Key Performance Indicators (KPI), aber dazu gleich mehr.
Trotzdem herrscht rund 15 Jahre nach der Gründung von Facebook bei vielen noch eine gewisse Ratlosigkeit hinsichtlich des Social Media Performance Measurement. Daher versuche ich, einmal etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
Bloggst du? Produzierst bzw. publizierst du regelmäßig (digitale) Inhalte aus Gründen des Reputationsaufbaus, der Umsatzsteigerung oder anderen typischen Marketing- bzw. Business Zielen?
Ja? Würdest du dich dann als Content Marketing Manager bezeichnen?
Falls ja, bist du mit deiner Einschätzung definitiv nicht allein, aber ist sie korrekt? Oder sagen wir, berechtigt?
Der “Content Marketing Manager” wird auf etliche Kollegen stoßen, die der Überzeugung sind, sie wären ebenfalls Content-Profis, weil sie Content produzieren, zum Beispiel PR’ler, Werber, Social Media Manager oder Website-Texter. Manchem ist die Bandbreite und der mögliche Verantwortungsgrad dieses neuen Berufs einfach noch nicht klar.
Das liegt zum Großteil daran, dass das Berufsbild "Content Marketing Manager" gar nicht so eindeutig definiert ist. Ich habe mich daher für diesen Artikel mit anderen Content (Marketing) Experten wie Klaus Eck, Miriam Löffler, Carsten Rossi oder Doris Eichmeier zusammengetan, um dir eine möglichst genaue Vorstellung dieses Berufes zu vermitteln.
Suchmaschinen wie Google (alles), YouTube (Videos), Pinterest (Bilder) oder Amazon (Produkte) haben die Art und Weise der Informationsbeschaffung und -bereitstellung revolutioniert. Mit regelmäßigen Updates werden die KI-gestützten Algorithmen optimiert, um Nutzern die zu ihren Suchanfragen relevantesten Ergebnisse auszuliefern.
Vereinfacht gesagt wird anhand von Rankingfaktoren der Grad der Übereinstimmung von Content bzw. einer Website mit der jeweiligen Suchanfrage definiert. Je besser die Inhalte einer Seite augenscheinlich (hat ein Algorithmus Augen?) zu der Suche passen, desto besser (ergo “höher” bzw. “weiter vorne”) wird diese Seite in der Ergebnisliste der jeweiligen Suchmaschine platziert. Wenn du beispielsweise nach einem roten Kleid suchst, willst du ja nicht auf einer Seite landen, die Notebooks verkauft. Blaue Kleider wären schon besser, aber auch noch nicht genau das, was du eigentlich wolltest.
Allein durch die Existenz von Rankingfaktoren, wenngleich sich viele Mythen darum ranken (höhö), haben sich für Unternehmen und Personen ganz neue Möglichkeiten zur Positionierung und Sichtbarkeit bzw. Auffindbarkeit im Internet eröffnet – und so ward die “Suchmaschinenoptimierung” geboren.
Werfen wir einen Blick auf die Entwicklung dieses Berufs in den letzten Jahren und wagen wir eine Prognose für die kommenden!
"Online Marketing" ist so ein schwer fassbarer Begriff, der alles bedeuten kann und gleichzeitig auch nichts. Ist damit Marketing im Internet gemeint? Was genau gehört zum Internet? Sind andere digitale Kanäle auch gemeint? Umfasst dieser Begriff noch mehr als nur Werbung, Suchmaschinenoptimierung und E-Mails schreiben? Wie unterscheidet er sich von all den anderen Berufsfeldern, wie etwa dem SEO- oder Content Marketing Manager?
Zum Teil als eine Art Selbstfindungstrip, zum Teil als Beitrag zur Aufklärung und Orientierung beschäftige ich mich derzeit wieder mit diversen “digitalen Berufen”. So auch dem Online Marketing Manager und dessen Aufgaben, Anforderungen und Fähigkeiten. Einschließlich einer Betrachtung der Karrieremöglichkeiten, der Gehaltsstruktur und der zukünftigen Entwicklung.
Social Media sind schon lange nichts Neues oder Besonderes mehr, der Beruf des Social Media (Marketing) Managers aber irgendwie schon noch. Bisher gibt es zahlreiche Definitionsversuche und keine einheitliche Regelung des Berufsbildes.
In meinem ersten Job war ich offiziell “Online Marketing Manager”, die Betreuung unserer Social Media Kanäle fiel aber ebenfalls in meinen Verantwortungsbereich. Machte mich das automatisch zum Social Media Manager?
In meinem zweiten Job war ich dann “Social Media Editorial Manager” (heute wäre das der "Social Media Content Manager"), wo mein Schwerpunkt auf dem Schreiben von Social Media Beiträgen, ergo Facebook Posts, Tweets etc. lag – anders als bei meinen Kollegen, die sich "Social Media Account Manager", “Social Media Community Managerin” oder “Social Media Konzepter” nannten und einen entsprechend anderen Fokus hatten…
Doch wie viel sagen solche Titel eigentlich über die tatsächliche Tätigkeit aus? Ist eine klare Abgrenzung unterschiedlicher Spezialgebiete im Kosmos der sozialen Medien grundsätzlich möglich, nötig und überhaupt sinnvoll? Wo gliedert sich der Social Media Manager in der Marketing- oder Kommunikationsabteilung ein? Was sind seine Aufgaben und was wird von ihm erwartet? Welche Karrieremöglichkeiten gibt es?
Messenger Apps wie WhatsApp und Facebook Messenger revolutionieren die Art und Weise, wie wir untereinander und mit Unternehmen kommunizieren. Nie zuvor in der Geschichte der Unternehmenskommunikation war es so einfach wie heute, mit unserer Zielgruppe ins persönliche Gespräch zu kommen. Moderne Technologien (KI-gestützte Bots und Messenger Tools) ermöglichen uns dabei, dies auf viele Menschen gleichzeitig zu skalieren.
Entdecke in diesem Gastartikel des deutschen Chatbot-Pioniers Sebastian Riehle, die Hintergründe und Vorzüge von Messenger Chatbots & Marketing.
Wer will das nicht? Die Website wurde hier und da optimiert oder sogar komplett überarbeitet. Der Content ist auf dem neuesten Stand, die Mitarbeiter voller Erwartungen nach dem (Re)Launch.
Die Website gibt alles, um den Unternehmenserfolg anzuheizen. Vielleicht liefert sie ja sogar auch ohne Überarbeitungen schon seit Jahr und Tag stetigen Traffic.
Doch irgendwie stellt sich beizeiten Ernüchterung ein.
Die meisten Unternehmen, die eine Website haben, machen die gleichen Fehler: Es fehlt vor allem an einer wirklich durchschlagenden Strategie, wie diese erfolgreicher werden kann. Und an der Möglichkeit, diesen Erfolg auch in Zahlen auszudrücken.
Webanalyse kann an der Stelle ein echter Heilsbringer sein. Denn wenn es darum geht, aus einem Bauchgefühl validen Erfolg abzuleiten, führt kein Weg an Daten vorbei. Und Webanalyse-Tools wie etwa Google oder Adobe Analytics liefern diese.
Ist Account-Based Marketing (ABM) der neue Standard im B2B-Marketing? – Ein Leitfaden mit Tipps, Tools & Beispielen
Welche Person wärst du lieber?
Die, die ein weites Netz ins Wasser auswirft mit einem Ausdruck von Hoffnung und einem Schimmer von Angst im Gesicht, sich des Risikos bewusst, womöglich leer auszugehen.
Oder die Person, die mit einem zuversichtlichen, selbstbewussten Blick die Speerspitze auf einen dicken Fisch richtet und nur noch auf den richtigen Moment wartet, um den großen Fang zu machen?
Vor einer ähnlichen Wahl stehen einige von uns Marketern tatsächlich. Nämlich wenn es darum geht, ob wir eine breite Masse ansprechen und Streuverluste in Kauf nehmen oder uns gezielt an einige wenige potenzielle Kunden richten, wohlwissend, dass der Erfolgsdruck dadurch steigt. Ob wir uns auf Inbound Marketing verlassen, oder doch besser auf Account-Based Marketing vertrauen.
Es wird Zeit für einen Vergleich und eine Detailbetrachtung von “ABM”, das insbesondere im B2B-Marketing als eine der vielversprechendsten Methoden gilt.
Irgendwo im Netz wird über dich, deine Marke, deine Produkte oder Dienstleistungen gesprochen. Aber weißt du, wo? Hörst du zu?
Brand bzw. Social Media Monitoring hilft dir, auf genau solche Gespräche aufmerksam zu werden – damit du die beteiligten Personen identifizieren und dich ggf. in den Dialog einklinken kannst. Oft bietet sich hier die Gelegenheit, einen wertvollen (nicht werblichen) Beitrag zur Diskussion zu leisten und dadurch positiv ins Gespräch zu kommen.
Mit den richtigen Tools kannst du dir dabei enorm viel Arbeit sparen und die Reputation deiner Marke nicht nur beobachten sondern auch aktiv beeinflussen.
Die Frage ist aber: Wie gut kennst du dich in diesem Thema aus? Kennst du die Unterschiede zwischen Brand Monitoring, Social Listening und Social Media Analytics? Kennst du die Tools und weißt, wie du sie einsetzen kannst? So viel wie im Netz zu diesen Themen zu finden gibt, so ist kaum ein Beitrag vollständig. Das will ich mit diesem hier ändern.
Dieser umfassende Artikel hält alle relevanten Aspekte für dich bereit. Ich möchte dir zeigen, welche Unterschiede es gibt, warum sich Monitoring für dich lohnt, wie der Prozess aussieht und welche Tools dir nützlich sein könnten.
Vielleicht hattest du schon ein ähnliches Erlebnis: Durch Werbung wird dir ein Produkt oder eine Dienstleistung schmackhaft gemacht und du greifst zu. Schnell stellst du dann aber fest, dass deine Erwartungen nicht befriedigt werden.
Oder eine andere Situation: Du erhältst von einem Unternehmen diverse, nicht zusammenhängende E-Mails und Benachrichtigungen und ärgerst dich über diese chaotische Kommunikation.
In beiden Fällen ist dein Erlebnis als Kunde (Stichwort: Customer Experience) negativ.
Und das schlimmste daran? Du trägst keine Schuld und kannst es nicht ändern!
Das Problem liegt eher an Silos auf Anbieterseite; an Marketing- und Service-Abteilungen, die sich nicht koordinieren.
Leider ist das ein typisches Problem, obwohl die Vorteile in der Zusammenarbeit von Marketing und Customer Service offensichtlich sind…
Agile Methoden wie Scrum haben die IT-Welt im Sturm erobert. Seit den 1990er-Jahren werden sie erfolgreich in der Software-Entwicklung eingesetzt und haben die Qualität und Erfolgsraten von IT-Projekten deutlich erhöht.
Der Kern agilen Arbeitens: Projekte werden in kleinen Einheiten von selbstorganisierten Teams umgesetzt.
Das genaue Projektergebnis bildet sich erst im Projektverlauf und wird kontinuierlich an äußere Einflüsse und Kundenanforderungen angepasst. Dadurch können Projekte und projektorientierte Prozesse besonders dynamisch und flexibel gesteuert werden – im Unterschied zur detaillierten Langfristplanung im klassischen Projektmanagement.
Diese Herangehensweise funktioniert nicht nur für die Softwareentwicklung, sondern kann auch in der Online-Kommunikation bzw. in einer Marketing- oder Content-Strategie auftauchen (bekannt unter dem Buzzword "Agile Marketing").
Da sich Content-Marketing-Maßnahmen damit sehr gut entwickeln lassen, war es mir schon lange ein Anliegen, Agile als Management-Methode hier im Blog vorzustellen.
Daimler bzw. Mercedes-Benz haben einen, Salesforce hat einen, Ritter Sport ebenso und und Adobe hat sogar mehrere.
Mehrere was?
Na eigene Corporate Blogs natürlich.
In den letzten Jahren fand immer wieder ein Abgesang auf Unternehmensblogs statt, doch sie weilen noch immer unter uns. Eigentlich sind sie als Medium für Corporate Communications (Marketing & Public Relations) und Employee Branding aus einem gelungenen digitalen Marketing- und Kommunikationsmix nicht mehr wegzudenken.
Und es gibt wahrscheinlich viele gute Gründe, warum Corporate Blogging auch für dich in Frage kommt.
Diese Frage ist durchaus berechtigt, schließlich verändert sich das Berufsbild des Marketing Managers speziell im digitalen Bereich stetig.
Online Marketing Manager arbeiten immer mehr mit der Produktentwicklung zusammen, um nicht nur neue (digitale) Produkte zu entwickeln, sondern diese auch gleich zu vermarkten und weiterzuentwickeln. Dasselbe gilt für die Zusammenarbeit mit Service, Vertrieb, HR, Design … ja im Grunde jeder Abteilung, wie sie klassischerweise in den meisten Unternehmen zu finden sind.
Doch obwohl der Ruf nach abteilungsübergreifenden, multifunktionalen Betriebseinheiten immer lauter wird, sprechen nur wenige über die damit einhergehenden Veränderungen in der Berufsqualifikation, die eine solche Arbeitsweise erst möglich macht.
Das gilt natürlich für alle Gewerke, nicht nur Marketer, aber ich will mich in diesem Fall speziell auf diese konzentrieren und die “neuen” Herausforderungen und Anforderungen diskutieren.
Am 6. August 1997 kamen 228 Menschen durch ein Flugzeugunglück ums Leben, weil sich die erfahrenen Piloten der Boeing 747, mit insgesamt über 13.000 Flugstunden, beim Landeanflug bei schlechter Sicht an das Protokoll gehalten hatten.
Den Piloten kann kein Vorwurf gemacht werden, sie haben nichts falsch gemacht. Das Problem lag in ihrer Ausbildung, die sie nicht auf unvorhersehbare Situationen und die dadurch notwendige Flexibilität und Eigenständigkeit vorbereitet hat. Die Piloten haben einfach nicht gelernt, sich der Situation anzupassen und zu improvisieren.
Ich erzähle diese Geschichte, weil die Situation von Marketern – abgesehen von den fatalen Folgen (es sei denn wir sprechen über Unternehmen) – vergleichbar ist.
Wir lernen von Dozenten, Vorgesetzten und anderen “Experten”, wie Marketing angeblich funktioniert, und verlassen uns später voll und ganz auf ihre Erfahrung, anstatt unsere eigene zu machen. Im Ergebnis fahren wir unzählige Projekte (und Unternehmen) gegen die Wand, weil wir nicht gelernt haben, eigenständig zu denken und auch entsprechend zu handeln.
Letztendlich liegt es an uns allein, ein neues “Marketing Mindset” zu entwickeln und unseren Marketingansatz grund auf zu überdenken.
Ein Ansatz, der mir gut gefällt, ist das 10X Prinzip. Wie der Name vermuten lässt, ist das Ziel, unseren Erfolg – durch Content und Marketing – zu verzehnfachen.
Diese Frage klingt so simpel, ist aber gar nicht so leicht zu beantworten. Es gibt viele verschiedene Meinungen, aber keinen echten Konsens.
Grund genug, um der Sache in Form der “Content Marketing Analyse Entscheider”, kurz COMA[E], intensiver – das heißt in diesem Fall wissenschaftlich – auf den Grund zu gehen. Insbesondere der Frage, worin sich B2B- und B2C-Entscheider in ihren Content Marketing-Aktivitäten hinsichtlich Budget-Verteilung, Zielen, KPI und Kanälen unterscheiden, geht eine aktuelle Sonderanalyse nach.
Ich freue mich sehr, dass die Autorin der Studie, Dr. Sandra Gärtner, erste Ergebnisse mit uns teilt und mögliche Konsequenzen daraus diskutiert.
Wie würdest du dich fühlen, wenn deine Waschmaschine von allein Spülmittel bei Amazon nachbestellt und der Kühlschrank deinen Einkaufszettel automatisch erstellt?
Was zunächst eher gruselig oder zumindest ungewohnt klingt, ist genau genommen schon Realität. Die Vernetzung physischer und virtueller Gegenstände nennen wir "Internet der Dinge" (kurz IdD oder IoT von engl. Internet of Things) und sie geht mit der Vision einer globalen Infrastruktur der Informationsgesellschaften einher.
Als Konsumenten beobachten wir diese Entwicklung noch mit einer gewissen Skepsis, als Marketer in Unternehmen reiben wir uns ob der vielen neuen Möglichkeiten aber schon die Hände. Denn was durch diese Vernetzung entsteht sind Unmengen an Informationen, also Daten, die wir Gott weiß in welcher Form nutzen könnten.
Die Betonung liegt auf könnten, denn für das menschliche Gehirn ist es nicht leicht, große Mengen an Informationen zu verarbeiten. Kein Wunder also, dass sich die Forschung an künstlicher Intelligenz (KI) genauso schnell entwickelt.
Und hier fängt der Spaß erst an! Denn so viel, wie derzeit über KI gesprochen bzw. geschrieben wird, können wir gar nicht konsumieren.
Kommt dir bekannt vor, oder? (Stichwort: Content Schock)
Auf die Gefahr hinaus, dass ich scheitern werde, versuche ich mal Klarheit oder zumindest einen Überblick zu schaffen ...
Erinnerst du dich die Burger King Werbung, in der ein Mitarbeiter uns mitteilt, dass es unmöglich ist, innerhalb von 15 Sekunden alle frischen Zutaten eines Whoppers aufzuzählen? Stattdessen sagt er “Okay Google, what is the Whopper Burger?” direkt in die Kamera.
Die Idee dahinter ist gut: Die Werbung soll die Sprachsuche aller Android-Geräte triggern, die sich in "Hörweite" befinden, und damit die Frage beantworten.
Dennoch ging die Kampagne nach hinten los, denn der Voice Search Algorithmus zog die Wikipedia-Seite der Fastfood-Kette als Antwort heran und die ist ja bekanntlich relativ leicht manipulierbar. So landeten unter anderem das Gift Zyanid, Kinder oder Präservative in der Zutatenliste. Trotz aller Bemühungen von Burger King, die Kampagne noch zu retten, musste am Ende doch Google das Spiel beenden.
Auch wenn dieser Versuch einer viralen Kampagne misslang, zeigt er doch, wie weitreichend Voice Search sein kann. Google, Alexa, Cortana, Siri & Co. haben inzwischen ihren festen Platz in unserem Alltag eingenommen.
Doch was genau ist Voice Search und wie wirkt sie sich insbesondere auf die Suchmaschinenoptimierung aus?
All das? Oder nichts davon? Oder vielleicht einfach nur Wachstum ganz allgemein?
Ich habe selbst erlebt was mit einer Marketingabteilung passieren kann, wenn sie den Erwartungen nicht gerecht wird...
[Spoiler: Sie wird aufgelöst und das Personal entlassen].
Das eigentliche Problem sind aber selten die Betroffenen, sondern vielmehr die Erwartungshaltung des Managements. Denn während Marketing oft ein Silo und damit – zumindest organisatorisch – nur für einen Teil der gesamten Wertschöpfungskette verantwortlich ist, so muss es doch allzu häufig für den Misserfolg des ganzen Unternehmens den Kopf hinhalten.
Betrachten wir die Marketing-Strategien großer und erfolgreicher Unternehmen erkennen wir, dass dem E-Mail-Marketing eine immer wichtigere Bedeutung beigemessen wird. Viele Unternehmen verknüpfen dadurch – ganz dem Inbound Marketing Prozess folgend – die vielen anderen Marketing-Kanäle miteinander und erreichen somit (potenzielle) Kunden äußerst persönlich und auf vielen Ebenen.
Gerade diese Synergien zwischen verschiedenen Marketing- und Vertriebskanälen erlaubt es Unternehmen ihre Kunden möglichst effizient anzusprechen und die eigene Markenbotschaft zielgerichtet zu kommunizieren. Allerdings arbeiten Unternehmen dabei oftmals mit vollkommen unterschiedlichen Schwerpunkten...
Über die Bedeutung von Visual Content zu sprechen ist eine Sache. Zu verstehen, worauf es dabei wirklich ankommt, eine ganz andere.
Unternehmen (und Selbständige), die damit erfolgreich sind, machen zwei Dinge:
Erstens, sie produzieren visuelle Inhalte gezielt um Aufmerksam und Traffic zu generieren.
Zweitens, sie haben Visuals fest in ihre Content Strategie integriert und arbeiten nachhaltig.
Ich will in diesem Artikel keine solche Strategie erarbeiten sondern pragmatischer an das Thema rangehen und ganz explizit auf Pinterest schauen. Denn während sich alle auf Instagram und zunehmend Snapchat konzentrieren, wird Pinterest in meinen Augen immer attraktiver.
Eben weil die Konkurrenz dort (noch) nicht so groß ist, aber auch weil die Nutzung der Plattform positive Auswirkungen auf andere Bereiche des Content Marketings hat (SEO, Social Media etc.).
Schauen wir uns an, was Pinterest zu bieten hat und wie du davon profitierst.
Was verstehst du unter dem Begriff Personal Brand?
Gängige Übersetzungen sind "Personenmarke" oder "Eigenmarke", aber ist damit schon genug gesagt?
Kannst du starke Marken von schwachen Unterscheiden? Welches sind Erfolgskriterien und wie entstehen sogenannte Love Brands?
Das alles sind Fragen, mit denen sich Pawel Tkaczyk tagtäglich beschäftigt. Er ist Brand Strategist und Storyteller und debütiert hier im Blog mit einem Guide für Personal Branding.
Steht dein (Wunsch)Kunde im Mittelpunkt deiner Marketingaktivitäten?
Für wen produzierst du so viel Content, wenn nicht für deine potenziellen Kunden?
Gerade Inbound Marketing basiert komplett auf dem Wissen um unsere Zielgruppen und dem Fokus auf konkrete Buyer Personas. Doch genau das scheint für viele Unternehmen die größte Herausforderung zu sein. Denn woher wissen wir, wer unsere Zielpersonen sind? Welche Informationen sind relevant, um unser Marketing entsprechend steuern zu können? Und wo bekommen wir diese Daten her?
Ich erkläre dir in diesem – laufend aktualisierten – Artikel, wie du Buyer Personas erstellst, sie für effektives Content Marketing nutzt und wo ihre Grenzen sind. Ein Beispiel und ein Template helfen dir danach, deine eigenen Buyer Personas zu definieren.
Welche Strategie verfolgst du, um dieses Ziel zu erreichen?
Viele (Inbound-)Marketer setzen dafür auf die Produktion von Content. Leider vergessen sie dabei, dass sich nicht jeder Content zur Leadgenerierung eignet (Stichwort: Demand Generation).
Es wäre ja auch viel zu einfach, wenn mehr Content automatisch mehr Leads zur Folge hätte.
Die Lösung besteht darin, spezifischen Content zur Generierung von Leads zu erstellen und diesen Content im Kontext einzelner Artikel anzubieten – in Form von sogenannten Content Upgrades.
Denn wenn Nutzer bereits Interesse an einem Artikel zeigen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie auch an vertiefendem Content interessiert sind. Idealerweise so sehr, dass sie dafür personenbezogene Daten wie ihren Namen oder ihre E-Mail-Adresse preisgeben.
Aber weißt du schon, wie Content Upgrades funktionieren, wie du sie erstellst und wo du sie idealerweise platzierst?
Leads zu generieren ist mithilfe "des richtigen Contents" relativ einfach. Das erkennen diejenigen, die sich Content Marketing auf die Agenda geschrieben haben, recht schnell.
Doch die gewonnenen Kontakte zu pflegen und sie erfolgreich durch den Lead Management Prozess zu führen, insbesondere durch Email Marketing (dazu gleich mehr), fällt vielen Unternehme(r)n nach wie vor schwer. In Konsequenz ist die Zahl der Kaufabschlüsse oft deutlich niedriger, als erhofft.
Lead Management ist daher für viele Unternehmen der Schlüssel zum Erfolg.
Noch lange vor dem Erlernen des Sprechens, des Lesens und des Schreibens lernt der Mensch zu spielen und so seine Umwelt spielerisch zu begreifen. Diesen Spieltrieb können Unternehmen für die Kundengewinnung nutzen, wenn es ihnen gelingt, Spielmechanismen und fachliche Inhalte im Content Marketing sinnvoll zu verbinden.
Content Marketing zielt unter anderem darauf ab, potenzielle Kunden im Kaufprozess zu unterstützen. An die Stelle von Produktversprechen treten dabei fachliche Expertise, Beratung und Unterhaltung. Wobei die Unterhaltung – besonders im B2B-Bereich – häufig dazu dient, fachliche Inhalte und Botschaften spielerisch zu vermitteln. Gamification ist das Stichwort …
Ich wette, diesen Satz hörst du und nutzt du selbst immer häufiger, hab ich Recht?
Dann warst du bereits mitten drin in einem „Micro Moment“.
Noch nie gehört? Kein Problem.
Micro Moments sind ein relativ junger Marketingansatz von Google, den ich dir gern näher vorstellen will. Ich erkläre dir, was Micro Moments sind, wie du sie im Rahmen deiner (Content-)Marketing-Strategie nutzen kannst und vor allem, wie du deinen Content auf solche Momente vorbereitest.
Sag mal, was passiert eigentlich mit deinem Content, sobald er live ist?
Du bewirbst ihn über Social Media, informierst deine E-Mail-Abonnenten und kontaktierst vielleicht noch ein paar spezifische Personen (alias “Influencer”). Hab ich Recht?
Aber was passiert dann?
Ein, zwei Wochen lang erhält dein Artikel viel Aufmerksamkeit, wird geteilt und womöglich sogar diskutiert, bevor er im Archiv deines Blogs verschwindet. Mit der Zeit rutscht er dort immer weiter “nach hinten”, weil du ständig neuen Content veröffentlichst. Und irgendwann findet ihn niemand mehr.
Lohnt sich dann der Aufwand für diese kurze Zeit? Was hast du dadurch gewonnen? Neue Abonnenten oder Leads?
Ich frage deshalb, weil Content und Inbound Marketing vor allem auf lange Sicht ihr volles Potenzial entfalten. Ältere Inhalte sind der Kern deines Content Marketings und sollten dieselbe Beachtung finden, wie neue Inhalte. “Content Updates” ist das Stichwort.
Was das genau heißt und wie du historischen Content optimierst, erfährst du im Folgenden.
Allerdings nur, wenn Sie dazu beiträgt, das Kundenerlebnis, die Customer Experience, in digitalen Kommunikationskanälen zu verbessern. Und wenn sie dem Nutzer einen echten Mehrwert verschafft.
Technisch ist heute vieles denkbar und möglich. Allerdings steckt die Marketing-Automatisierung noch in den Kinderschuhen. Und wie jedes Wesen in Kinderschuhen kann auch sie richtig nerven. Wir nennen das die „dunkle Seite der Automatisierung“, die wir täglich auf Websites und in sozialen Medien finden. Die Übeltäter sind willenlose Software-Anwendungen, Skripte und Bots, angeführt von Marketers, die die Macht der Automatisierung nicht beherrschen. Ihre Waffen: penetrante Popups, inhaltsleere Tweets und Direktnachrichten, die selbst interessierte Leser in die Flucht schlagen.
Wir zeigen dir, wie dringend das Problem ist und wie du der guten Seite der Macht in deinem Marketing zum Sieg verhelfen kannst.
Zum einen will ich dich zum Nachdenken bewegen; darüber, ob du wirklich zielgerichtet Content produzierst. Welchem Zweck dienen deine Inhalte?
Zum anderen will ich dich darauf aufmerksam machen, dass es im Content Marketing kein Erfolgsrezept gibt. Es gibt nicht das perfekte Format oder die perfekte Kategorie, sondern es muss alles zu deiner Strategie passen.
Ist das so bei dir?
Bei mir noch nicht, aber es wird langsam …
Dank des Content Polygons, einem Modell, das ich gerade ausarbeite und gerne mit dir diskutieren will.
Im Grunde könnten wir Content Marketer auf aktive SEO verzichten.
Sollten wir aber nicht und tun wir in der Regel auch nicht, denn ein Teil dieser Arbeit liegt uns gewissermaßen im Blut. Schließlich bemühen wir uns um wirkungsvolle Titel, die richtigen Schlagwörter und einen möglichst hohen Mehrwert für unsere Zielgruppen.
Aber worauf kommt es wirklich an? Welche Optimierungsmaßnahmen sind wichtig? Und welche Rolle spielt SEO überhaupt noch im Zeitalter des Contents, indem Suchmaschinen als Traffic-Quellen nicht mehr dominieren?
Suchst du diese Inhalte selbständig, oder folgst du einer Empfehlung?
Ich bevorzuge Letzteres, denn es erspart mir enorm viel Zeit, wenn ich mich auf das Urteil geschätzter Kollegen verlasse. Es gibt einfach zu viel Content, ich kann nicht alles lesen.
Über diesen “Content Shock” sprechen wir (z.B. Ivana Baric-Gaspar, Stefan Epler oder Annika Murr, um nur ein paar Namen zu nennen) schon seit längerem, doch dagegen tut offenbar kaum jemand was. Vielmehr sind die meisten damit beschäftigt, fleißig weiter Content zu produzieren, ihn zu vervielfältigen und unter die Leute zu bringen. Und das mit immer aggressiveren Methoden.
Doch was wäre, wenn wir aus unserem Blog eine Art Tante Emma Laden machen? Einen bekannten Ort, an dem unsere Zielgruppe genau das findet, was sie regelmäßig braucht.
Social Shares sind für viele der heilige Gral des Content Marketings.
“Viral” muss ein Beitrag gehen, am besten direkt nachdem wir den Publish-Button geklickt haben. Aber was heißt eigentlich viral? Im letzten Artikel sprachen wir über Word-of-Mouth, also das persönliche Empfehlen von Produkten, Dienstleistungen oder eben Inhalten im Allgemeinen. Das ist ein Aspekt, den wir unbedingt berücksichtigen müssen, wenn sich unser Content im Social Web verbreiten soll. Aber abgesehen davon, warum teilen andere unseren Content?
Diese Frage liegt mir schon länger auf der Zunge, zumal die Psychologie, die dahinter steckt (dazu gleich mehr), ein zentrales Thema meines zweiten Buches wird. Wie es scheint bin ich auch nicht der einzige, den das Thema interessiert, denn gerade in letzter Zeit sind hier und da ähnliche Fragen aufgetaucht. Grund genug, um der Sache auf den Grund zu gehen. Um das möglichst gründlich zu tun (hehe) habe ich mir die Kommunikationsexpertin Ivana Baric-Gaspar als Verstärkung geholt.
Finden wir heraus, was wirklich hinter einem Social Share und dem Mythos “viral” steckt!
Oder anders formuliert: Wie Du theoretisch 92% mehr Kunden gewinnen kannst.
Egal in welchem Business du arbeitest, die Neukundenakquise bleibt nicht aus. Nur leider liegt sie nicht jedem von uns ...
Auch als Blogger, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, willst du neue Leser gewinnen. Du willst neue Abonnenten für deinen Newsletter und vielleicht auch deine digitalen Produkte verkaufen. Aber ganz so einfach wie es klingt oder wie du es dir vorgestellt hast, ist es nicht.
Keine Sorge, da bist du nicht allein!
In beiden Fällen ist die beste Lösung ziemlich naheliegend: Eine persönliche Empfehlung eines bereits bestehenden Kunden oder Lesers. Diese ist bei weitem effektiver als jede andere Art von Marketing, oder besser gesagt Werbung.
Das Zauberwort heißt Empfehlungsmarketing und genau damit beschäftigen wir uns jetzt.
Eigentlich wollte ich über Content-Promotion-Strategie schreiben und dabei auf die Wichtigkeit einer planmäßigen Iteration von Inhalten, selektiert nach Kanälen und Zielgruppen, eingehen. Mir fiel dabei jedoch auf, dass die gängigen Bezeichnungen für mehr Verwirrung als Klarheit sorgen. Besonders für Einsteiger ist es oft nicht ersichtlich, warum und wie in Quellen über Strategie, Taktik und Konzept geschrieben wird. Dass danach mehr Fragezeichen im Raum stehen als vorher, wundert mich nicht.
Aber was ist das Problem?
Das Problem liegt darin, dass zumeist nur granulare Einzelinhalte behandelt werden, ohne auf den größeren Rahmen zu verweisen. Für geübte und erfahrenere Marketer stellt das kein Problem dar, da wir einen solchen übergeordneten Strategiebegriff meist im Hinterkopf behalten. Doch die Gefahr, sich im Dickicht der Strategie-Teilaspekte zu verlieren, ist groß.
Starten wir also den Versuch, diese vermeintliche Kontradiktion anhand des geplanten Themas auflösen. Denn im Grunde ist es kein Widerspruch, sondern nur eine Frage unterschiedlicher Blickwinkel auf ein sehr komplexes, ineinandergreifendes Konstrukt.
Zuletzt ging es hier im Blog um die Lead-Generierung und Conversion-Optimierung, und um die Frage, wie wir aus unseren Besuchern zahlende Kunden machen. Denn, Hand aufs Herz, genau darum geht es den meisten Unternehme(r)n beim Online-Marketing.
Aber was, wenn du keine Produkte und keine Dienstleistungen über deine Webseite verkaufst? Was, wenn du keine E-Books zum Download anbietest? Wenn dir der ganze Lead-Generierungs-Aufwand für dein kleines und/oder persönliches Business zu übertrieben vorkommt? Oder wenn du erst am Anfang deines Business’ stehst?
In diesen Fällen solltest du ein anderes – vielleicht noch größeres Potenzial – des Social Webs nutzen: Die Möglichkeit zur Markenpositionierung bzw. Personal Branding.
Zuletzt beschäftigte ich mich mit gegensätzlichen Zielen im Content Marketing. Die Lead-Generierung als eines davon ist gleichzeitig das zentrale Element des Inbound Marketings. Das bestätigen auch Branchenexperten wie Olaf Kopp:
„Wir sehen Content-Marketing als elementaren Teil der Unternehmenskommunikation im Zentrum einer ganzheitlichen Inbound-Marketing-Strategie.“
Die Gewinnung von Interessenten ist ein wichtiger Teil des ganzen Konvertierungsprozesses mit dem Ziel, personenbezogene Daten zu gewinnen. Sobald Nutzer jedoch persönliche Informationen preisgeben sollen, erwarten sie eine entsprechende Gegenleistung. Die Herausforderung für uns besteht darin, den richtigen Content im Austausch für die gewünschten Daten bereitzustellen und die Vorteile für den Nutzer klar zu kommunizieren.
Landingpages sind der ideale Ort für diesen Informationsaustausch, sofern sie denn vernünftig in das Gesamtkonzept integriert und inhaltlich optimiert werden.
Im Content Marketing geht es darum, die Zielgruppe zu verstehen und ihr die Informationen zu geben, die sie sucht. Stichwort: Relevanz.
Mit der zunehmenden Personalisierung im Marketing im Hinterkopf stellt sich mir jedoch die Frage, ob es überhaupt zielführend ist, von Zielgruppen zu sprechen. Oder ob wir unsere Markenbotschaften nicht eigentlich an Einzelpersonen richten. Unsere Zielkunden eben, und nicht mehr die breite Masse potenzieller Interessenten.
Letztendlich bin ich zum Schluss gekommen, dass beides korrekt ist. Denn es ist eine Frage unserer Content-Marketing-Ziele: Um Aufmerksamkeit (für unsere Marke und Produkte) zu gewinnen, sprechen wir Gruppen an. Um ein konkretes Interesse zu wecken und Kontakt herzustellen, wenden wir uns an Einzelpersonen.
Folglich stehen sich zwei Ziele unserer Content-Marketing-Strategie gegenüber, die wir nicht beide durch dieselben Inhalte erreichen können.
Ist Content Marketing eine Metadisziplin? Oder ist es ein Teil des Inbound Marketings? Vielleicht auch nichts anderes als PR unter neuem Namen…?
Diese Fragen haben Andreas Quinkert und ich in einem Aufruf zur Blogparade der Community gestellt. Herausgekommen ist, wie befürchtet, keine einheitliche Definition (wenngleich sehr gute Ansätze eingereicht wurden), aber eine sehr aufschlussreiche Diskussion.
Erfahrene PR-Profis haben Content Marketing aus ihrer Sicht definiert und in die Unternehmenskommunikation eingeordnet. Content Manager aus Unternehmen haben es dem Marketing zugeordnet und damit einhergehende Ziele erläutert. Selbständige (die selbst nicht unbedingt vom Fach sind) wiederum differenzierten kaum, denn sie sind als Solopreneure sowohl für die Kommunikation als auch das Marketing verantwortlich und unterscheiden nicht. Die Umsetzung ist in den meisten Fällen ähnlich, im Grunde zählt also nur das Ergebnis.
Und das Ergebnis der Blogparade stellen wir heute vor.
Ralf Bohnert, Gründer von bohncore.de, hat mich um Empfehlungen für seine „Quellenbibel“ gebeten. In seiner Blogparade ruft er Blogger und Webworker dazu auf, ihre Lieblings-Quellen für Informationen und Inspiration rund um Online-Themen (Webdesign, Bloggen, Social Media, SEO und andere) vorzustellen. Ich komme seinem Aufruf gerne nach, denn wer von uns kann eine solche Liste nicht gebrauchen? Schließlich spart sie uns ggfs. viel Zeit bei der Recherche…
Aus Sicht mancher Marketer scheinen die Public Relations im Content Marketing eine eher untergeordnete Rolle zu spielen. Wenn überhaupt. Jedenfalls taucht der Begriff nur selten in der einschlägigen Diskussion auf. Der eine oder andere (moderne) PRler hingegen sieht in Content Marketing nichts anderes als seine ureigene Disziplin unter neuem Namen. Zielführend ist beides nicht.
Denn es spricht einiges dafür, strategisches Content Marketing als völlig neue Disziplin zu verstehen, in der nicht nur Marketing und PR, sondern etwa auch Social Media Marketing und SEO gleichermaßen „aufgehen“. Damit wird Content Marketing zu einer Art Metadisziplin innerhalb der Corporate Communications.
Wie strategisch muss Content Marketing sein, um Unternehmen von Nutzen zu sein?
Inwieweit muss Content geplant werden und in welcher Form?
Fragen, die Mirko Lange in seiner Blogparade stellte. Worauf er hinaus will, sind Antworten auf die Frage, wie das ideale Verhältnis von Agenda Setting und Agenda Surfingaussieht.
Ich selbst bin ein Verfechter von Struktur und Routine, denn durch den Sport weiß ich, wie wichtig diese Faktoren für den Erfolg sind. Genauso individuell ist jedoch auch die Gestaltung eines „Trainingsplans“, also dessen, was wir im Content Marketing Themen- bzw. Redaktionsplan nennen.
Dass wir Zielgruppen eher mit guten Inhalten als mit platten Werbesprüchen überzeugen, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Auch im B2B-Bereich sind nützliche Inhalte unabdingbar, um potenzielle Kunden bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen.
Am Sinn und Zweck von Content Marketing zweifelt kaum jemand. Viele fragen sich nur, wie sie den vermeintlich hohen Aufwand, der damit verbunden ist, bewältigen können.
Wer soll all die unterhaltsamen Videos, hübschen Infografiken und seitenlangen Whitepapers erstellen? Wer kümmert sich um Content-Management und Distribution?
Oft fehlt es gerade denjenigen, die am ehesten Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit brauchen, an den nötigen Ressourcen für das Content Marketing.
Daher gibt es hier nun ein paar Tipps, wie du „schlank“ starten und auch mit kleinem Budget Content Marketing betreiben kannst. Dabei legen wir einen besonderen Fokus auf den Aspekt der Content-Personalisierung: Denn deine Inhalte werden umso erfolgreicher sein, wenn sich der Nutzer individuell verstanden und behandelt fühlt.
Wann saßt du das letzte Mal am Computer und hast ein dir ein Video angeschaut?
Bei mir war es heute, während ich frühstückte, der Fall. An dieser Stelle sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich zwar einen Fernseher besitze, dieser aber seit ungefähr einem Jahr ziemlich selten zum Einsatz kommt. Das liegt zum einen daran, dass das Angebot im Fernsehen immer schlechter wird und zum anderen eben daran, dass die Videos im Internet immer weiter an Qualität gewinnen.
Außerdem kann ich hier natürlich genau das anschauen, worauf ich gerade Lust habe und muss nicht ewig durch das Programm zappen.
Und genau das macht Online-Videos so interessant. Auch für unsere Marketingstrategie...
Bei der Erfolgsmessung im Marketing, sei es Social Media oder Content Marketing, geht es nicht immer um harte Zahlen, sondern um Relationen und Veränderungen.
Um eigene Interpretationen und die Ableitung von Handlungsschritten zur Optimierung.
Jede Kommunikations- und Marketingplattform hat ihre Eigenheiten die es zu analysieren gilt, denn nur dann lassen sie sich effizient nutzen.
Aber so viele verschiedene Plattformen wie es gibt, so umfangreich ist auch das Angebot an Monitoring Tools. Im folgenden Beitrag stelle ich daher einige von mir genutzte Analyse-Tools vor und erkläre, wie eine Content- bzw. Social Media-Analyse aussehen könnte.
Welche Messwerte sind relevant? Welche Kennzahlen ausschlaggebend?
Ein Kompendium, Glossar, Lexikon oder wie auch immer du es nennen möchtest ist eine großartige Möglichkeit um deine interne und externe Verlinkung zu verbessern.
Zum einen dient so ein Glossar als Resource-Page für neue Besucher, zum anderen können mit so einer „verkaufsneutralen“ Seite auch ganz gut externe Links generiert werden. Noch wichtiger ist aber die Möglichkeit, durch eine solche Seite das Ranking anderer Seiten durch zusätzlichen Link Juice zu verbessern.
Wie genau das funktioniert und wie du dir dein eigenes Glossar zunutze machen kannst erfährst du mit einem Klick auf „Weiterlesen“.
Social Networks sind schon lange keine Privatangelegenheit mehr - viele Unternehmen nutzen die Möglichkeiten sich zu präsentieren und Produkte zu verkaufen. Sie betreiben Content Marketing. Laut Kristina Halvorson zielt Content Marketing (bzw. Strategie) auf das Erstellen, Veröffentlichen und Pflegen von nützlichen, nutzbaren Inhalten ab. Corporate Blogging zum Beispiel ist also auch nichts anderes als eine Form (bzw. ein Teil) von Content Marketing.
Aber welche Ziele verfolgen Unternehmen mit dieser Art des Marketings und wie können sie diese erreichen?
Klassisches Marketing hat im Vergleich zum modernen Social Media Marketing durchaus seine Vorzüge: es wird langfristig geplant, rechtlich geprüft und beinhaltet quasi nur das, was ein Unternehmen über sich erzählen möchte. Social Media Marketing hingegen unterscheidet sich in seiner Art, der Planungs(un)sicherheit und v.a. der Geschwindigkeit. Echtzeit ist hier das Stichwort. Punktuelle Marketingmaßnahmen werden durch einen stetigen Fluss kleinerer Beiträge in Form von Tweets oder Facebook-Statusmeldungen abgelöst. Dass dabei das Proof-Reading, geschweige denn die rechtliche Prüfung auf der Strecke bleibt ist verständlich, es geht eher um einen authentischen Dialog mit Kunden.