“Product Thinking” ist ein Mindset, das Medien- und Kommunikationsschaffende (neudeutsch: Content Creator) brauchen, um langfristig erfolgreich zu sein. Denn Content wirkt nicht nur inhaltlich und optisch (Webdesign, Typografie etc.), sondern vor allem durch Relevanz für die Zielgruppe, Kontext und eine strategische Zielsetzung.
Speziell in der Medien- und Kommunikationsbranche – und da nehme ich Content Marketing nicht aus – geht es bei der Produktdenke im Kern darum, Angebote nicht nur über einen einzelnen Inhalt zu definieren. Ein Blogartikel, eine Pressemitteilung oder eine Landingpage ergeben noch kein Produkt. Andernfalls hätten sich Abonnements und Paywalls ja nicht so deutlich gegenüber dem Einzelverkauf von Artikeln (Pay-per-Read) durchgesetzt.
Wer Content mit Sichtbarkeit, Wirkung und finanziellem Erfolg anbieten will, braucht dringend Know-how in der Produktentwicklung.
Was das konkret für Content-Schaffende heißt und wie sie ihre Inhalte künftig noch besser als Produkte verstehen können, erklärt Strategieberater Konrad Weber in diesem Gastbeitrag.