von Robert Weller

Content Experience Designprinzipien und Tools zur Umsetzung

Warum Content Experiences die nächste Entwicklungsstufe nach zielgerichtetem Content Design sind, habe ich im vorherigen Artikel erläutert. An diesen will ich nun anknüpfen und einen Blick auf die Designprinzipien von Content Experiences sowie dabei hilfreiche Tools werfen.

Im Kern geht es dabei vor allem darum, dass wir Content Experiences wie eine Art IKEA Showroom verstehen, in dem wir unsere verschiedenen (Content-)Angebote ansprechend präsentieren und erlebbar machen, sprich interaktiv gestalten. Gerade durch die Bündelung einzelner Produkte (ergo Content Assets) und die (personalisierte) Selektion entsteht ein zusätzlicher Wert für den Konsumenten. Dieser ist womöglich das Zünglein an der Waage bei der Kaufentscheidung.

Weiterlesen …

von Robert Weller

Was wir von Spotify und YouTube über Content Experience & Discovery lernen können

Sicherlich kennst du alle deine Mitbewerber und hast stets im Blick, wie sie sich durch Content, Marketing und Design in “eurer” Zielgruppe positionieren. Tust du doch, oder?

Aber kennst du auch alle Alternativen, die eure Zielgruppe hat, um ihr Geld, ihre Zeit und ihre Aufmerksamkeit zu investieren?

Das ist viel wichtiger, denn Konsumenten vergleichen nicht mehr nur Produkte und Marken aus derselben “Kategorie” (zum Beispiel: Laufschuhe). Vielmehr vergleichen sie, vergleichen wir alle – überwiegend unterbewusst – quasi jede Erfahrung, die wir in der Vergangenheit gemacht haben mit dem, was wir aktuell erleben. Und damit einher geht auch immer eine Bewertung und kontinuierliche Meinungsbildung.

“Customers don’t compare you to your competitors anymore—they compare you to other positive experiences they’ve had.” – Shep Hyken

Das geht im Endeffekt so weit, dass aus jedem Erlebnis neue Erwartungen an zukünftige entstehen. Wenn sich die Buchung einer Unterkunft über Airbnb einfach angefühlt hat und der Urlaub total erholsam war, warum sollten wir uns jemals wieder mit komplizierten Buchungsportalen von Hotels rumschlagen? Wir wissen ja jetzt, dass das auch bequemer geht.

Die “Content Experience”, wie ich sie im Folgenden nennen werde (oder kurz COX), ist vor allem eines: ein emotionales Erlebnis. Sie hängt demnach nicht ausschließlich vom eigentlichen Inhalt und der Gestaltung ab, sondern wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst.

Weiterlesen …

von Robert Weller

Binge Watching statt Drip-Kampagnen: Marc Grewenig über personalisierte Content-Destinationen

Wie viele neue Kunden würdest du gewinnen, wenn du jeden einzelnen entlang seiner gesamten individuellen Customer Journey – durch Content – begleiten würdest? Wie hoch wäre der Aufwand, wenn du dafür auf deine vorhandenen Inhalte zurückgreifen kannst und nicht zwangsläufig neuen Content produzieren musst? Würde das nicht automatisch den “Content ROI” verbessern?

Auf diese Fragen habe ich bei Marc Grewenig Antworten gesucht (und gefunden), der dieses offensichtliche Wunschszenario für jeden Content Marketer und wahrscheinlich auch für jeden Vertriebler mit seinem Entwicklerteam ermöglichen will. Ihre Lösung ist eine Cloud-Software, die in der Schnittstelle zwischen Content, Marketing und Vertrieb die Wertschöpfung durch sogenannte “Journey Excelleration” ankurbelt.

Weiterlesen …

von Robert Weller

Berufsbild Texter & Copywriter

In der Welt des Schreibens gibt es unzählige Berufsbezeichnungen wie etwa Texter, Autor, Redakteur, Blogger, UX Writer und Copywriter. Sie alle kommunizieren, ob auf einer Schreibmaschine, einem Blatt Papier oder am Laptop. Aber weißt du wie der Alltag eines Wortkünstlers aussieht? Wie viel Geld lässt sich damit verdienen?

In diesem Beitrag lernst du das Berufsbild des Texters kennen und ich zeige dir, was ihn von allen anderen unterscheidet beziehungsweise, was ihn ausmacht!

Weiterlesen …

von Robert Weller

Wie du mit weniger Content mehr erreichen kannst (inklusive Anregungen für’s Content Recycling)

Regelmäßig qualitativ hochwertigen Content zu produzieren ist sehr aufwändig und/oder teuer. Dennoch steht Content Marketing bei vielen Unternehmen ganz oben auf der Agenda.

Aber hat jedes Unternehmen überhaupt die Ressourcen, um ihre Content Strategie nachhaltig umzusetzen? Oder ist das auch mit geringerem Aufwand möglich…?

Spoiler: Ja, ist es.

Denn Qualität wird durch verschiedene Aspekte definiert. Wir müssen nicht immer neue Inhalte erstellen, es gibt genügend Alternativen, um „alten“ Content wiederzuverwerten. Dabei sollten wir allerdings eher von alten Ideen sprechen, die wir auf kreative Art und Weise neu gestalten.

Durch “Content Recycling” erreichen wir neue Benutzergruppen und erweitern unser Publikum, indem wir zusätzliche Formate und Distributionsplattformen nutzen, inhaltlich aber auf bestehenden Content aufbauen. Die dadurch generierte Reichweite ist nur einer der Vorteile.

Aber fangen wir vorne an…

Weiterlesen …