Eigentlich wollte ich über Content-Promotion-Strategie schreiben und dabei auf die Wichtigkeit einer planmäßigen Iteration von Inhalten, selektiert nach Kanälen und Zielgruppen, eingehen. Mir fiel dabei jedoch auf, dass die gängigen Bezeichnungen für mehr Verwirrung als Klarheit sorgen. Besonders für Einsteiger ist es oft nicht ersichtlich, warum und wie in Quellen über Strategie, Taktik und Konzept geschrieben wird. Dass danach mehr Fragezeichen im Raum stehen als vorher, wundert mich nicht.
Aber was ist das Problem?
Das Problem liegt darin, dass zumeist nur granulare Einzelinhalte behandelt werden, ohne auf den größeren Rahmen zu verweisen. Für geübte und erfahrenere Marketer stellt das kein Problem dar, da wir einen solchen übergeordneten Strategiebegriff meist im Hinterkopf behalten. Doch die Gefahr, sich im Dickicht der Strategie-Teilaspekte zu verlieren, ist groß.
Starten wir also den Versuch, diese vermeintliche Kontradiktion anhand des geplanten Themas auflösen. Denn im Grunde ist es kein Widerspruch, sondern nur eine Frage unterschiedlicher Blickwinkel auf ein sehr komplexes, ineinandergreifendes Konstrukt.